Mehr Melli & Wallo
Wir sind Melli und Wallo, 35 und 42 Jahre alt und haben im Dezember 2019 unser altes Leben hinter uns gelassen, um endlich das Leben zu leben, was uns wirklich entspricht. Wir haben alte Konditionierungen, Muster und Ansprüche an das Leben hinter uns gelassen, die nicht die unsrigen sind. Wir haben gelernt, dies mit Freunden und der Familie zu kommunizieren und vor allem, uns selbst zu erlauben, ganz bei uns zu sein. Mehr und mehr fällt ein Vorhang nach dem anderen und das, was so lange verborgen war, offenbart sich uns. Wir lassen fallen, was nicht zu uns gehört und stehen für unsere Werte der Liebe, Freiheit, Gleichheit und Menschlichkeit ein.
Das Leben hat uns gelehrt, dass alles möglich und nichts sicher ist. Das macht uns keine Angst, denn das ist keine Bedrohung, sondern der Ruf des Lebens selbst mit all seiner Fülle unendlicher Möglichkeiten. Wir leben im Hier und Jetzt, denn unsere heutigen Entscheidungen sind es, die das Morgen prägen.
Auf der Suche nach dem Morgen
Wir begeben uns als Familie auf die Suche nach dem Morgen – mit unseren Kindern, für unsere Kinder.
Klimaerwärmung, Artensterben und Pandemien führen uns eines immer deutlicher vor Augen: Die moderne Welt braucht einen neuen Traum, damit unsere Kinder und Kindeskinder friedlich in ihr leben können. Und diesen Traum gibt es bereits und er wird gelebt – von mehr Menschen, als wir glauben. Wir begeben uns auf die Suche nach diesen Menschen und ihren Projekten und möchten tief in ihre Gedanken und Gefühlswelt eintauchen. In Wort und Schrift möchten wir diese Reise und vor allem das, was wir dabei finden, dokumentieren und mit euch teilen. Wir möchten sichtbar machen, dass die Welt nicht still steht. Negative Schlagzeilen, Weltuntergangsszenarien und geschürte Ängste könnten das Gefühl wecken, die Hoffnung zu verlieren. Immer wieder treffen wir auf die Annahme, dass wir Menschen schlecht seien, doch wir sind nicht schlecht. Und dies ist nicht die Zeit, den Kopf in den Sand zu stecken. Ganz im Gegenteil. Die Welt ist in Bewegung, neue Ideen und Konzepte werden umgesetzt, Menschen vernetzen sich und teilen ihr Wissen. Wir verunreinigen diese Welt nicht nur – nein, wir räumen sie auf. Unser menschliches Bewusstsein wandelt sich. Es gibt Alternativen zu dem westlichen Gesellschaftssystem, das Menschen nicht selten daran hindert, sich zu entfalten, zu gedeihen und ihr wahres, menschliches Potential zu leben.
Unser Anliegen
Auf unseren Kanälen erreichen uns viele besorgte und verzweifelte Nachrichten. Mehr denn je suchen Menschen nach Anschluss und sie sehnen sich danach, zu erfahren, dass sie nicht allein sind, dass es noch mehr dort draußen gibt, dass es Hoffnung gibt. Dieses Bedürfnis möchten wir durch unsere Arbeit erfüllen. Wir möchten das Unsichtbare sichtbar machen und zeigen, was aktuell alles passiert, dass diese Erde vibriert mit neuen Denk- und Sichtweisen und das sie keine Theorie, sondern bereits Realität sind. So viele Menschen haben ihr gewohntes Umfeld, innerlich oder äußerlich, fallen gelassen und haben sich umorientiert. Dieser Schritt scheint so schwer, jedoch ist er oft leichter, als wir denken! Die Grenzen existieren hauptsächlich in unseren Köpfen.
Du bist mit dieser Sehnsucht nicht allein und sie kann und wird Teil eines neuen Morgen für uns Menschen sein. Den ersten Schritt muss jeder Mensch für sich gehen. Nur du allein kannst den deinigen gehen. Dann werden wir gemeinsam gehen, jeder für sich – aber in die selbe Richtung, auf die Morgenröte zu. Es ist dabei unser Ziel, Menschen zu ermutigen, ihren eigenen Weg zu gehen und neues Vertrauen zu sich selbst zu finden. Denn hingegen aller Konditionierung sind Träume keine Schäume! Sie möchten gesehen und umgesetzt werden. Der Mensch hat unglaubliche Kräfte, wenn er sie zulässt. Dafür braucht er Vertrauen in sich und in die in ihm wohnende Stimme, das Pochen der Begeisterung. Ihr zu folgen ist der richtige Weg. Dafür braucht es keinen „Mut“, dieser Weg ist nicht „unsicher“ nur weil er nicht auf einer klassischen Straße unseres Gesellschaftssystems verläuft.
Gott sei Dank, denn diese Straße führt in ihren eigenen Untergang.
Und eure Kinder?
Wir gehen als Familie den Weg in die sogenannte Unsicherheit, gerade weil wir Verantwortung für unsere Kinder haben. Es liegt an uns, welches Bild wir ihnen von der Welt vermitteln. Wir möchten, dass sie mit dem Wissen groß werden, dass es selbstverständlich ist, seinem inneren Ruf zu folgen. Dass es nichts Sichereres für sie gibt, als das. Wir möchten unseren Kindern vorleben, für sich selbst einzustehen und Vertrauen zu haben. Sie werden dieses Vertrauen nötig haben, um neue Wege zu finden für Ihre Kinder und Kindeskinder. Wege fern der bisher gegangenen.
Es ist an der Zeit für ein neues „richtig“ und „falsch“, für ein neues „riskant“ und „sicher“. Unsere Definitionen davon sind veraltet, es waren vorgegeben und nie die unsrigen. Sie geben uns nicht Stärke und Kraft. Sie lassen uns nicht wachsen, sondern beschränken uns. Unsere Arbeit und diese Suche dient der Auflösung starrer Strukturen und Denkmuster, die uns daran hindern, unser volles Potential auszuschöpfen.
Das Wesen des Menschen
Wir sind überzeugt, der Mensch hat alles, was er braucht, um friedlich auf dieser Erde leben und gedeihen zu können. Vielen Menschen ist nicht bewusst, wie viele unterschiedliche Denk- und Lebenskonzepte existieren und das es durchaus andere Modelle gibt, die funktionieren und erfolgreich gelebt werden. Wir möchten anhand der vorgestellten Menschen, Projekte und durch unsere eigene Lebensreise aufzeigen, dass es sich lohnt, offenen Herzens in diese Welt zu treten und den Nebel der Medien wegzublasen, der unsere Sicht vernebelt. Zukunftsweisendes Gedankengut und Technologien existieren bereits. Die Zukunft ist positiv, wenn wir unsere Aufmerksamkeit in neue Richtungen lenken. Weil große Veränderungen klein in jedem Einzelnen von uns beginnen, möchten wir die Menschen mit unseren Geschichten berühren. Sie sollen diese neue Welt fühlen, riechen und spüren, sodass Hoffnung und Zuversicht keimen können. Wir möchten sie dazu animieren, mit uns zu kommen. Es gibt so viele Menschen, die denken, wie wir. Gemeinsam gehen wir auf ein neues Morgen zu. Mit unseren heutigen Entscheidungen und Handlungen gestalten wir, wie diese neue Welt aussehen wird. Habt keine Angst. Lasst uns anfangen zu gestallten!
Unsere Geschichte
Melli
Als eine Nomadin reiste Melli schon immer mehr, als dass sie an einem Ort war. Die Ferne war ihr Zuhause und mit ihren unterschiedlichen Bedingungen, Menschen, Kulturen und Gegebenheiten lehrte sie diese, wer sie selbst war. Mit jedem Schritt, mit jeder Herausforderung und jedem vollen Atemzug fremder Luft entdeckte sie sich selbst und diese Erde neu. Es zog sie in das tiefe Afrika, in den Nahen Osten, nach Ozeanien und Südostasien. Während dieser mehrjährigen Reise erfuhr sie vieles über das Leben und über sich selbst. Erkenntnisse, die sie in ihrem Podcast Weltgestöber mit der Welt teilt.
Wallo
Wallo ist ein Freigeist, ein Denker und Erschaffer. Er liebt es, sich vor scheinbare unmöglich umsetzbare handwerkliche Herausforderungen zu knien und mit seinen Händen das Unmögliche möglich zu machen. Er ist Maler- und Lackierermeister, Handwerker, selbsternannter KFZ Mechaniker, Soundtechniker und IT Nerd, darüber hinaus ein Philosoph der ersten Stunde und ein fantastischer Tänzer. Als er ein Jahr in Australien verbrachte und sich dort ganz dem Rhythmus der Natur hingab, spürte er zum ersten Mal, dass wir Menschen, in unserem aktuellen Gesellschaftssystem gefangen, niemals wahre Erfüllung erreichen können.
Wenn aus Freundschaft Liebe wird
Während einer Reisepause in Berlin, in der Melli ihr Studium als Geografin beendete, traf sie Wallo wieder. Sie waren alte Freunde, kannten sich seit 17 Jahren und verliebten sie sich zu ihrer eigenen Überraschung ganz unverhofft im Sommer 2014 ineinander. Es folgten einige Schicksalsschläge und Schübe des Universums, was dazu führte, dass sie schneller, als gedacht, zusammenzogen und unverhofft und ungeplant im Sommer 2016 eine kleine Tochter zur Welt brachten.
Schon immer lebten und liebten sie ein freies Leben, hinterfragten gesellschaftliche Gegebenheiten und überlegten, was die Menschheit daran wirklich hindert, zu gedeihen. Mehr und mehr zog es sie raus in die Natur und jede freie Minute schnappten sie sich ihren PKW, um in der Brandenburger Wildnis zu schlafen – erst zu Zweit, später zu Dritt mit ihrer Tochter Alva. Dieser kleine Mazda MPV war das Größte für sie, denn in seinem winzigen Raum, durften sie größte Freiheit leben. Als das Auto wegen eines – wiedermal unverhofften – Totalschadens von heute auf morgen fahrunfähig wurde, brach für sie eine Welt zusammen.
Und wieder waren es die rollenden Tränen, die den nächsten Schritt in ihrer gemeinsamen Entwicklung ankündigten. Eine neue Episode mit neuen Wundern. Wenn investieren, dachte sie, dann in das, was sie wirklich liebten! So erfüllten sie sich ihren Traum vom VW T4 und zogen damit durch Europa, wann immer das enge Korsett des Alltags dies zuließ.
Wie wollen wir wirklich leben?
Der Alltag … er wurde enger. Zeit wurde knapper und mit den ersten Kindergartenjahren von Alva hinterfragten sie mehr und mehr den Sinn des Ganzen. Sicher, es ging ihnen gut. Sie hatten eine sie liebende Familie und Freunde um sich herum, die Jobs waren gut, machten Spaß, und doch …
Lebten sie wirklich noch das Leben, was sie im tiefsten Inneren zu leben wünschten? Warum fühlte sich das Leben, um dessen Magie und Wunder sie wussten, so stumpf an? Was war los? Sie gingen der Sache auf den Grund, analysierten genau ihre Träume und ihre Realität. Was gefiel ihnen an ihrem Leben? Wie würden sie leben, wenn alles möglich wäre? Was genau hielt sie davon ab? Gab es womöglich Lösungen?
Bei einem romantischen Dinnerdate packten sie im Februar 2019 die Antworten auf diese Fragen wortwörtlich auf den Tisch und offenbarten sich ganz dem anderen gegenüber. Die Freude war groß, als sie feststellten, dass sie die gleichen Sehnsüchte und Wünsche vom Leben hatten. Von dem Moment an gab es kein Zurück mehr, keine Ausreden, keine Wenn und Aber. Ohne sich abhalten oder verunsichern zu lassen, gingen sie von dort an ihren eigenen Weg.
Im Sommer 2020 heirateten sie ganz frei und unkonventionell, ohne Plan, aber mit ganz viel Freude auf der Insel Rügen und kurz darauf kündigte sich das 4. Teammitglied an: Baby Aaren war auf dem Weg. Melli und Wallo kündigten daraufhin die perfekte Wohnung und die perfekten Jobs und tauschten den perfekten VW Bus gegen einen 41 Jahre alten Mercedes 508d Düdo ein und bauten diesen zu ihrem neuen Zuhause aus. Am 31. Dezember 2019 rollten sie aus der Stadt Berlin hinaus. Hinein in die große Unbekannte, in die Freiheit hinein (von vielen fälschlicherweise als Unsicherheit ausgelegt), sie wussten nicht, was sie erwartete, aber sie waren auf IHREM Weg.
Der Strom des Lebens
Der Strom des Lebens nahm sie auf und zerschmetterte in den folgenden 2 Jahren sämtliche Pläne, immer wieder und wieder. Sie weinten, waren verzweifelt, entsetzt und enttäuscht von sich, dem Leben und den Menschen, die sie als ihre Freunde wähnten. Sie investierten Zeit und Geld in Projekte, die sich als trauriger Flop und großer Verlust erwiesen, bis sie ein für alle Mal aufgaben, ihr Leben kontrollieren zu wollen.
Das Leben erinnerte sie aber auch täglich an seine Wunder. Nicht zuletzt durch das Wunder der friedlichen, selbstbestimmten Hausgeburt im Hinterland des Alentejo in Portugal, bei der ihr Sohn Aaren auf die Welt kam. Mit ihm schenkte das Leben ihnen nicht nur einen Sohn, sondern auf eine zweite Heimat und Familie in Portugal. Sie trafen auf inspirierende und gleichgesinnte Menschen und erkannten einmal mehr, dass es nicht nur eine gesellschaftliche Wahrheit gab. Neben der bedrückenden, negativen und sehr einseitigen Nachrichtenberichterstattung vibriert es im Untergrund. Menschen verbinden sich und leben eine gänzlich andere Wahrheit. Eine Wahrheit des freien Lebens, auf Verbindungen der Zuneigung beruhend, nach den Prinzipien der Natur und sich selbst treu, als Wesen des Lichts und der Liebe.
Gemeinsam mit vielen anderen Menschen auf der Welt, nehmen Melli und Wallo ihr Leben selbst in die Hand, hören auf ihre Intuition, achten ihren Körper als Signalgeber, treffen selbst bestimmte Entscheidungen und lassen sich nicht von Angst und Druck lenken.
Nach zwei Jahren in Europa zog es sie im November 2021 nach Lateinamerika, wo sie aktuell mit ihren Kindern und dem Bus in Costa Rica reisen, leben und arbeiten. Sie lernen jeden Tag. Sie lernen sich und dem Leben zu vertrauen und unbeirrt ihren Träumen und Leidenschaften zu folgen. Täglich treffen sie auf eine andere Version ihrer Selbst und verlieben sich neu in sich, in ihre Kinder und das Leben.
Wie alles begann
„Mellow“ bedeutet im Englischen „reif werden“ oder auch „heranreifen“.
„Reifende Magie“… ja, das macht Sinn, passt sogar ganz wunderbar, schließlich empfinden wir uns und unser Leben durchaus als magisch und sind mitunter selbst fassungslos, wie rasant wir uns als Menschen, als Paar und Eltern in den letzten paar Jahren entwickelt haben. Wir reifen heran, gestern und heute, im wahrsten Sinn des Wortes.
Jedoch spielte diese Tatsache bei der Entstehung von MellowMagic keine bewusste Rolle. Uns war nicht einmal klar, dass es sich bei „mellow“ tatsächlich um ein Wort handelt. Vielmehr waren unsere Namen, Melli und Wallo, ausschlaggebend. Unsere Freunde nannten uns, da wir eh meistens gemeinsam anzutreffen waren, schon lange Mellow. Und so übernahmen wir den Wortlaut als ein Begriff, der für uns beide steht.
Ich komme nicht umhin, an dieser Stelle kitschig zu klingen, jedoch hat uns der Zauber seit wir uns gefunden haben, begleitet und tut es noch. 2016 zauberte sich Alva in unser Leben, trotz sorgfältiger Verhütung mit der Babypille. Ein Schock und ein kleines Wunder. Unsere „Zaubermaus“ wurde geboren und krempelte uns und unser Leben gehörig um. Davon nicht genug, beschlossen wir 2017 unser Traumauto zu kaufen und anschließend selbst auszubauen. Einen VW T4 mit Hochdach und langem Radstand. DAS Auto, welches Alltagswagen und Reisefahrzeug in sich vereinte! Er kam mit der Dipa Merlin Grundausstattung zu uns und groß stand ein Name auf der Karosserie: Merlin. der Name eines der bekanntesten mythischen Zauberers des westlichen Kulturkreises. Da war er also wieder, der Zauber!
Der Traum von MellowMagic war 2018 geboren. Nicht mit Bob, unserem Mercedes, sondern mit unserem damaligen knallroten VW Bus „Merlin“.
Mit viel Schweiß und Mühe haben wir ihn ein knappes Jahr lang um- und ausgebaut und ihn zu unserem perfekten Reisebegleiter umfunktioniert. Es passierte, als wir durch Sloweniens atemberaubende Natur fuhren, als der heimliche Wunsch vom Vollzeitleben im Bus uns mehr denn je beschäftigte und uns seitdem nicht mehr losließ.
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